Der aufgewühlte Geist
In der buddhistischen Tradition und auch aus psychotherapeutischer Sicht, wird Meditation unter anderem als ein Mittel zur Beruhigung des Geistes angewendet – dieser Effekt ist mittlerweile auch wissenschaftlich belegt. So verbessert die regelmäßige Praxis meditativer Methoden nicht nur unsere Stressresistenz und unsere Hirnfunktion. Sie sorgt auch nachhaltig für emotionale Stabilität, geistige Flexibilität und eine verbesserte Körperwahrnehmung.
Für eben diesen Körper bedeutet dies eine Verbesserung des Schlafverhaltens, eine Senkung des Cholesterinspiegels, eine Stärkung des Immunsystems, eine Normalisierung des Blutdrucks, eine Reduktion von Stresshormonen sowie eine Verminderung des Schmerzempfindens.
Meditation als therapeutisches Mittel
Die vielfältigen Formen der Meditation können dem Praktizierenden helfen, in einen Zustand der Klarheit und Entspannung zu gelangen, der die Ausdehnung seiner Wahrnehmung über das Tagesbewusstsein hinaus ermöglicht. Hier kann tiefere Einsicht und Erkenntnis gewonnen werden, falsche innere Bilder und Überzeugungen erfahren Veränderung. Angestoßene Entwicklungsprozesse führen im Laufe der Zeit zu einer größeren geistigen Offenheit.
Meditative Übungen dienen der Beobachtung des Atems, der Körperempfindungen, der Emotionen und der Gedanken und erzeugen mehr inneres Gleichgewicht. Durch die Verankerung der Achtsamkeit im Hier und Jetzt, kultiviert der Praktizierende eine verbesserte Selbstwahrnehmung und eine positive Grundhaltung, welche sich entspannend und stabilisierende auf Geist und Körper auswirkt.
Gemeinsames Üben
Im Workshop widmen wir uns der heilsamen Gewahrseinspraxis, erforschen die Möglichkeiten, meditatives Praktizieren in unseren Alltag zu integrieren und profitieren vom Austausch in der Gruppe.
Datum: Sonntag, 16. November 2025
Zeit: 11:00 h bis ca. 16:00 h
Ort: Seminarraum Bonn
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